Stefanos Iakovidis wurde in Gehrden geboren und genoss eine glückliche Kindheit, die von klassischen griechischen Einflüssen geprägt war. Seine Eltern waren in der Gastronomie selbstständig und so wuchs auch Stefanos in diese Familientradition hinein.
Der erste große Wendepunkt in seinem Leben war eine schwere Erkrankung des Darmtraktes im Jahre 2002. Da sich Stefanos zu diesem Zeitpunkt in Griechenland aufhielt war er gezwungen, die unzureichende Hilfe und eine mangelhafte Erstoperation vor Ort in Anspruch zu nehmen. Nach einer monatelangen Tortur mit immensen Schmerzen, die ein Aufplatzen des Darmtraktes mit sich bringt, wurde Stefanos aus dem griechischen Krankenhaus entlassen und konnte sich auf die beschwerliche Reise nach Deutschland vorbereiten. Es dauerte wieder ganze 4 Wochen, bis sein Gesundheitszustand es zuließ, dass das zuständige Flughafenpersonal seinen Flug nach Deutschland genehmigte.
In Deutschland wurde nach den ersten Ultraschalluntersuchungen sofort klar, dass der Darm umgehend operiert werden muss. Nachdem die Ärzte gerne noch 24h für eine medikamentöse Vorbereitung gehabt hätten, aber Stefanos die anhaltenden Schmerzen nicht zumuten wollten, bot er von sich aus an, einen weiteren Tag in dem unsäglichen Zustand auszuharren. Rückblickend war das für Stefanos der erste Kontakt mit Meditation, da diese Art von Schmerzen nur mit meditativen Techniken auszuhalten sind.
Während der Operation, die Chefarzt Dr.Heller persönlich vornahm, hatte Stefanos eine erste außerkörperliche Erfahrung. Den gesamten Eingriff über konnte er das Geschehen von oben herab beobachten.
Diese Erfahrung festigte das bereits vorhandene Gefühl, dass etwas Besonderes in ihm zu finden ist. Die erste Operation in Griechenland empfand er als eine Art Kontakt und diese besondere Situation wollte er weiter ergründen.
Glücklicherweise verlief der Termin in der Chirurgie gut und der Regenerationsprozess konnte beginnen. Dieser dauerte aber aufgrund der Schwere der Erkrankung mehrere Jahre und forderte Stefanos physisch sowie psychisch alles ab.
Auf einer Messe in Cottbus im Jahr 2010 begann dann der entscheidende Richtungswechsel im Leben von Stefanos. Auf dem Stand eines russischen Heilers hielten diverse Dozenten Vorträge zu verschiedenen Themen des geistigen Heilens.
Mitten in einem Vortrag rief ihn ein international bekannte russischer Heiler aus einem großen Publikum und aus großer Entfernung zu sich und fragte ihn ob er im Heilwesen tätig sei. Als Stefanos das verneinte, bescheinigte ihm der Heiler eine unfassbar große Gabe und bot ihm an, ihn kostenlos ausbilden zu lassen, um mit den Händen heilen zu können. Der Heiler sagte, Stefanos hat die größte und intensivste Aura, die er je gesehen hat und er muss unbedingt mit den Händen arbeiten.
Mit diesem Eindruck im Gepäck setzte er sich mit dem Ausbilder des russischen Heilers in Verbindung, der die größte Schule für geistiges Heilen in Deutschland betreibt. Nach einem kurzen Gespräch wurde extra für Stefanos ein Ergänzungsplatz im aktuellen Ausbildungszyklus geschaffen und nur wenige Stunden später war er auf dem Weg in die Schule, um am darauffolgenden Tag seine Ausbildung zu beginnen.
Die Ausbildung war der Startschuss für die Wegfindung von Stefanos. Nach intensivem Studium der Geistheilung und dem Erlernen der Basisfähigkeiten trat Stefanos die Heimreise an. In den darauffolgenden Jahren erweiterte Stefanos seine Kenntnisse und Fähigkeiten weit über das Niveau einer jeden Ausbildung hinaus. Bis heute hat er unzähligen Menschen mit unterschiedlichsten Problemen helfen können und tut dies auch weiterhin. Aufgrund seiner besonders ausgeprägten Begabung und der langjährigen Erfahrung gilt Stefanos mittlerweile als Koryphäe im Bereich des geistigen Heilens und wird selbst von anderen Heilern bewundert und bei schwerwiegenden Problemen um Hilfe gebeten.